Salzburg

Betrunkener Autofahrer fuhr Hydranten nieder

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Umgebung unter Wasser gesetzt - Streit zweier Lenker endete mit Unfall

Gleich zwei ungewöhnliche Autounfälle haben sich an diesem Wochenende in Salzburg ereignet. In Wals (Flachgau) fuhr ein Betrunkener einen Hydranten nieder, wodurch die Umgebung unter Wasser gesetzt wurde. Und in der Landeshauptstadt machte sich ein Auto selbstständig. Der Inhaber versuchte noch, einen Zusammenstoß mit einem anderen Wagen zu verhindern und klemmte sich dabei die Hand ein, teilte die Polizei mit.

Gegen 2.30 Uhr fuhr in Wals ein 24-Jähriger ohne Erlaubnis mit einem fremden Auto davon. Wenig später kam er damit von der Straße ab und prallte gegen einen Hydranten, der durch die Wucht aus der Verankerung gerissen wurde. Der Lenker und seine Beifahrerin blieben unverletzt, am Fahrzeug entstand allerdings Totalschaden. Wegen des massiven Wasseraustritts alarmierte die Polizei die Feuerwehr. Der Lenker hatte 1,7 Promille Alkohol im Blut, einen Führerschein besitzt er nicht.

Bereits am Samstag waren in der Stadt Salzburg zwei Autofahrer in Streit geraten. Die beiden hielten ihre Fahrzeuge an und der Lenker des vorderen Fahrzeuges stieg aus seinem Wagen mit Automatikgetriebe aus. Unmittelbar darauf setzte sich sein Auto aber rückwärts in Bewegung. Der Mann versuchte noch, einen Zusammenprall mit dem Pkw seiner Kontrahentin zu verhindern und hielt die Hand zwischen die beiden Fahrzeuge. Dabei zog er sich einen Trümmerbruch zu. Das Rote Kreuz lieferte ihn in das Landeskrankenhaus ein.
 

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