Täter ausgeforscht

Betrunkener schoss auf Strauße in Tirol

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Der 21-Jährige wurde wegen Tierquälerei angezeigt.

Nach einer Schussattacke auf zwei Strauße in Stumm im Zillertal hat die Polizei den mutmaßlichen Täter ausgeforscht. Es handelt sich um einen 21-jährigen Einheimischen. Er gab an, betrunken gewesen zu sein, als er mit einem Jagdgewehr auf die Vögel schoss. Er wurde wegen Tierquälerei angezeigt und außerdem wurde ein Waffenverbot gegen ihn verhängt, teilte die Polizei am Dienstag mit.

Zu dem Vorfall war es bereits am Samstagabend gekommen.Einer der insgesamt drei Strauße in dem Gehege wurde durch den Schuss im Halsbereich getroffen und musste eingeschläfert werden. Ein zweites Tier wurde am oberen Ende des Beines verletzt. Der Täter blieb zunächst unerkannt. Nach Hinweisen aus der Bevölkerung gelang es der Polizei aber, den Verdächtigen auszuforschen.

Der junge Mann war gemeinsam mit vier weiteren Insassen in einem Pkw über einen Feldweg auf das Straußengehege zugefahren. Auf den letzten Metern schaltete er die Scheinwerfer aus und gab dann laut Polizei einen gezielten Schuss ab, der zwei Tiere erwischte. Der 21-Jährige war geständig.

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