In Bayern

Biker (25) kracht gegen LKW

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Der 25-jährige Österreicher erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen.

In Bayern ereignete sich am Donnerstag ein tödlicher Verkehrsunfall. Auf der B 20 bei Babing kam ein österreichischer Biker zu Sturz, krachte gegen einen LKW und blieb schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Klinikum Passau gebracht, wo er wenig später verstarb.

Der 25-jährige Biker überholte nacheinander mehrere PKWs einer Kolonne, als er hinter einem LKW plötzlich ein abruptes Bremsmanöver durchführte. Dabei kam er zu Sturz und schlitterte mit seiner Maschine 25 Meter über die Fahrbahn. Dann stieß er mit voller Wicht gegen den Unterfahrschutz des LKWs, der inzwischen abbiegen wollte. Das Motorrad wurde völlig zertrümmt, der Mann wurde am LKW vorbeigeschleudert und blieb schwer verletzt liegen. Er verstarb wenig später im Krankenhaus.

Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter zur Unfallstelle beordert.

Zahl der Biker-Unfälle in Österreich steigen
In den vergangenen fünf Jahren sind auf Österreichs Straßen 390 Motorradfahrer tödlich verunglückt. Davon waren 369 Todesopfer Männer, sie machen damit 95 Prozent aus, so eine Analyse des Verkehrsclubs Österreich (VCÖ). Die meisten tödlichen Motorradunfälle passierten in Niederösterreich, die wenigsten in Vorarlberg.

Heuer starben bereits zwölf Biker auf Österreichs Straßen - zehn Männer und zwei Frauen. Fünf Todesopfer waren zwischen 20 und 29 Jahre jung, sieben Opfer zwischen 33 und 61 Jahre. Mehr als 180.000 Motorradfahrer wurden in den vergangenen fünf Jahren bei Verkehrsunfällen verletzt.

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