Graz

Bub blieb mit Kopf in Klobrille stecken

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Die Feuerwehr musste mit Zange und drei Fahrzeugen anrücken.

Die Berufsfeuerwehr hat Dienstagabend einen kleinen Grazer aus einer besonders misslichen Lage gerettet. Der dreijährige Arthur hatte sich eine Kinderklobrille auf den Kopf gesetzt, bekam sie dann aber nicht mehr herunter. Seine Mutter musste die Einsatzkräfte rufen. Die Feuerwehrmänner hatten das Problem rasch gelöst und der Bub ist wohlauf, hieß es am Mittwoch.

Das Kind hatte im Bezirk Geidorf mit der kleinen Klobrille gespielt und wollte offenbar einen Scherz machen. Die Aktion ging aber nach hinten los und so musste die Feuerwehr mit einer Zange anrücken. Innerhalb weniger Minuten war das "Spielzeug" aufgeschnitten und entfernt. Da gleich drei Fahrzeuge und 13 Feuerwehrleute zum Einsatz gefahren waren, hatte der Bub nach seiner Rettung ordentlich viel sehen - und das nicht mehr durch die Klobrille. Außerdem durfte er mit "Traumabär Flo" spielen, um das Erlebte einfacher zu verarbeiten.

 

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