Er fiel einfach um

DJ starb bei Wies’n-Fest an Aorta-Riss

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Familie und Freunde sind geschockt: DJ Jules Manero starb an einem Aorta-Riss.

Der bekannte und beliebte Herrengassen-DJ hatte am Freitagabend auf der Frühlingswies’n, die noch bis kommendes Wochenende über die Bühne geht, als Kellner gearbeitet. Wie die NÖN berichten, wurde dem 46-jährigen mehrfachen und sportlich durchtrainierten Familienvater plötzlich schlecht, er brach zusammen.

Kein Heli. Obwohl die auf dem Festgelände stationierten Rettungskräfte des Roten Kreuzes sofort zu Hilfe eilten und der 46-Jährige mit dem Notarzt ins Wiener Neustädter Spital eingeliefert wurde, kam es leider zu keinem Happy End – wobei möglicherweise das Schlechtwetter mit Schuld tragen dürfte:

Demnach konnte der Rettungshubschrauber, der Jules Manero auf eine Spezialabteilung für Aortenaneurysmen nach Graz bringen sollte, aufgrund der Unwetter nicht starten – worauf DJ Jules mit dem Notarztwagen in die Steiermark gebracht wurde. Dort verloren aber die Ärzte schließlich den Kampf um sein Leben.

Geburtstag. Familie und Freunde sind außer sich: Erst nächste Woche hätte er seinen 47. Geburtstag gefeiert. „Das ist ein einziges Drama“, sagt Wies’n-Veranstalter Christian Spritzendorfer.

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