Wien - Innere Stadt

Die Kandidaten für die neuen Fußgängerzonen

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Die Habsburgergasse soll bis 2015 die erste Begegnungszone in der City werden.

Bei einem ÖSTERREICH-Lokalaugenschein zeigt sich: Am Fleischmarkt geht es schon wie in einer Begegnungszone zu. Fußgänger sind auf der Straße unterwegs, Autos fahren vorsichtig - nicht schneller als Tempo 20 -, Radfahrer ebenso. Schmale Gehsteige, ein Bus, der durch die enge Gasse braust: Das ist das Bild in der Habsburgergasse. "Hier ist jetzt eine Durchzugsroute", klagt ein Geschäftsmann. 500 Unterschriften haben Anrainer für die Begegnungszone gesammelt. "Hier sollen Fußgänger Vorrang haben", sagt City-Grünen-Chef Alexander Hirschenhauser. Seit 2013 kämpfen die City-Grünen mit der SPÖ Innere Stadt für eine Begegnungszone in der Habsburgergasse. Sie soll als erstes umgesetzt werden. Weitere Kandidaten könnten in den nächsten Jahren folgen.

Die Kandidaten für die neuen Fußgängerzonen
© oe24


Weniger Verkehr
"Zuerst wollen wir das Pilotprojekt Habsburgergasse umsetzen", sagt Hirschenhauser. Nach einer Evaluierung könnten weitere Begegnungszonen in der City kommen. "Dass der Autoverkehr reduziert wird, ist sicher der Weg in die Zukunft der Inneren Stadt", sagt die stellvertretende City-Bezirkschefin Daniela Stepp (SPÖ).

(mag)

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