Keine Gefahr mehr

Donau-Pegel nur mehr leicht steigend

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Die Hochwasserwelle bei Regensburg dürfte keine Auswirkungen haben.

Stagnierende bis fallende Donau-Pegel von Wien flussaufwärts hat die NÖ Landeswarnzentrale am Samstag gemeldet. Flussabwärts seien die Wasserstände leicht im Steigen begriffen, weshalb der Siedlungsbereich im Raum Hainburg noch gefährdet sein könnte. Die Hochwasserwelle im deutschen Regensburg durch den Fluss Naab dürfte auf die österreichische Donau keine Auswirkungen haben, da das Wasser des Inn stark gesunken sei, wurde die Lage beurteilt.

Entlang der Donau waren Treppel-, Uferbegleit- und Radwege sowie teilweise Strandbad- und Ausiedlungen in den Bezirken Wien-Umgebung und Tulln überschwemmt. Die Sperre der B33 in der Wachau konnte laut Landeswarnzentrale am Samstag wieder aufgehoben werden, in Klosterneuburg waren die Rollfährestraße und die Park-and-Ride-Anlage beim Bahnhof Kierling weiterhin gesperrt. Feuerwehren waren am Samstag mit Auspumparbeiten, Straßenreinigung und dem Entfernen von Schwemmholz beschäftigt.

Unter Beobachtung stand die March, berichtete die Landeswarnzentrale von erhöhter Wasserabgabe vom südmährischen Stausee Nove Mlyny. Am Nachmittag sollte bei Hohenau die Hochwasserwarnschwelle erreicht werden. Gefahr für die Anrainer bestehe nicht, laut via Donau seien alle Dammbaustellen geschlossen.

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