Getrocknet und Gebügelt

Donau-Schatz kann abgeholt werden

Teilen

Gleichzeitig ermittelt der Staatsanwalt gegen mehrere vermeintliche Besitzer.

Wien. Es waren nicht nur Spaßanfragen. „Bei uns haben sich auch etliche Personen gemeldet, bei denen offenkundig eine Betrugsabsicht vorlag“, sagt die Polizei. Hier ist nun die Staatsanwaltschaft am Zug. Wie berichtet, hatte ein verwirrter 80- bis 90-jähriger Mann aus Verzweiflung seine gesamten Ersparnisse in der Neuen Donau bei der Schleusenbrücke Wehr 1 entsorgt.

Weiterhin keine Spur vom 130.000-Euro-Mann

Während sich der tatsächliche Besitzer nach wie vor nicht gemeldet hat, warnt die Polizei erneut vor Versuchen, sich als Eigentümer des Donau-Schatzes auszugeben: „Es gibt Augenzeugen, die den Pensionisten gesehen haben und natürlich zu einer Überprüfung herangezogen werden.“

Fundunterschlagung – auch hier laufen die Ermittlungen weiter. Der Verdacht: Passanten haben sich vor dem Polizeieinsatz bereits „bedient“.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.