Scheingewinne

Durch Internetbetrug 64.000 Euro verloren

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Die Websites von virtuellen Firmen waren plötzlich nicht mehr auffindbar.

Einem Internetbetrug ist ein 42-Jähriger aus dem Waldviertel aufgesessen. Dem Mann wurden 80.000 US-Dollar (63.598 Euro) für angebliche Optionen auf den Gold-Kurs herausgelockt. Als er sein auf dem Online-Account inklusive der Scheingewinne ausgewiesenes Guthaben von mehr als 500.000 Dollar überwiesen haben wollte, waren die Firmen nicht mehr erreichbar und auch deren Webseiten nicht mehr aufrufbar.

Das Landeskriminalamt Niederösterreich ermittelt gegen die virtuellen Firmen mit Sitz angeblich in China. Ausdrücklich wurde in der Aussendung am Dienstag vor Überweisungen auf Konten solcher ausländischer Wertpapierfirmen, die ungebeten telefonischen oder E-Mail Kontakt aufnehmen, gewarnt.

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