Erde wackelte wieder

Erdbeben erschütterte Tiroler Unterland

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Schwaz war das Epizentrum des jüngsten Erdbebens.

In der Nacht auf Mittwoch bebte um 1.20 Uhr im Unterland, westlich der Bezirkshauptstadt Schwaz, die Erde. Die Erdstöße erreichten eine Stärke von 2,9 auf der Richterskala. Laut dem Österreichischen Erdbebendienst der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) wurden die Erschütterungen aber nur vereinzelt wahrgenommen. Bei dieser geringen Stärke sei auch nicht mit Schäden an Gebäuden zu rechnen.

Erdbebenwelle
Erdstöße sind in Tirol keine Seltenheit. Besonders im heurigen Jahr waren sie schon häufig zu spüren. So ereignete sich Mitte Oktober im Raum Wattens ein Beben mit einer Stärke von 4,0 nach Richter. Einige Menschen wurden dabei aus dem Schlaf gerissen. Tags darauf kam es zu leichten Nachbeben.

Anfang Juli hatte die Erde im Oberland gewackelt. Damals traf es die Region zwischen Imst und Tarrenz mit einer Stärke von 3,4. Beim Nachbeben tags darauf registrierte man einen Wert von 3,4.

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