Weiter keine Spur

Fieberhafte Suche nach Unfall-Lenker

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Nach Tod eines Fußgängers in Linz: Appell an Fahrerflüchtigen

Linz. Die Ermittlungen nach dem Unfalldrama am Montag in Linz laufen weiter auf Hochtouren. Wie berichtet, war im Stadtteil Kleinmünchen ein Pensionist (70) von einer Straßenbahn frontal erfasst worden. Der Mann wurde auf die Straße geschleudert, dort von einem Auto erfasst. Der Lenker gab Gas, flüchtete. Nun sucht die Polizei fieberhaft nach ihm.

Schuld
Doch jetzt wenden sich die Ermittler in ÖSTERREICH direkt an den Gesuchten. Denn nach dem Obduktionsergebnis trägt der Lenker eine geringere Schuld als erwartet. „Der Pensionist wäre an den Verletzungen durch den Bim-Unfall gestorben“, sagt der stv. Polizeidirektor Erwin Fuchs. „Zudem hatte der Lenker überhaupt keine Chance, den Zusammenstoß zu vermeiden: Das Opfer wurde ihm direkt vor das Auto geschleudert.“ Deshalb appelliert Fuchs an den Unbekannten, sich zu stellen: „Das lässt uns die Sache abschließen.“

Denn eines ist klar: Es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Lenker des Tatfahrzeugs ausgeforscht wird. Derzeit werden im Großraum Linz 20 helle Chrysler Voyager überprüft. Zudem gingen bereits fünf Hinweise ein.

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