Befristete Übergangslösung

Flugrettung: ÖAMTC und BMI einigen sich

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Christophorus-Hubschrauber fliegt weitere sechs Monate für das Innenministerium.

Spätestens bis zum Auslaufen des Vertrages zwischen ÖAMTC und Innenministerium am 1. Jänner 2011 hätte die Flugrettung in Österreich auf neue Beine gestellt werden müssen. Heute, Mittwoch, haben sich beide Seiten auf eine befristete Übergangslösung geeinigt. Diese sieht vor, dass der ÖAMTC noch weitere sechs Monate für das BMI fliegt, bis die von der Neuausschreibung betroffenen Bundesländer alle notwendigen Voraussetzungen für eigenständige Lösungen geschaffen haben.

Vonseiten des Innenministerium hieß es, dass mit dieser Übergangsfrist die Flugrettung in allen Bundesländern ab 1. Jänner sichergestellt sei. Auch beim ÖAMTC zeigte man sich über das Zustandekommen der "halbjährigen interimistischen Lösung" erfreut, weil man so den Ländern den notwendigen Polster gebe, um das System auf eigene Beine zu stellen. Betroffen davon sind die Standorte Innsbruck und Lienz, Graz und Aigen im Ennstal, Stadt Salzburg, Linz-Hörsching und Klagenfurt.
 

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