Horror-Haus

Fritzl-Haus fast ganz vermietet

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Die neuen Besitzer des Fritzl-Hauses haben die Liegenschaft in Rekordzeit umgebaut.

Kaum wiederzuerkennen ist jetzt das Horror-Haus in Amstetten, in dem Josef Fritzl (der sich um 545 Euro den neuen Nachnamen „Mayrhoff“ zugelegt hat) seine Tochter Elisabeth im Keller 24 Jahre lang gefangen gehalten und sieben Kinder mit ihr gezeugt hat. Im Dezember 2016 haben die neuen Besitzer, das Gastronomen-Ehepaar Houska, mit dem Umbau begonnen. Zehn Mietwohnungen mit einer Größe zwischen 25 und 88 Quadratmetern stehen nun zur Verfügung – und fast alle sollen bereits vermietet sein. Die Miete beträgt zwischen 395 und 800 Euro. Herbert Houska sieht den Umbau als seinen Beitrag zur Aufarbeitung der Am­stettner Geschichte: „Es ist Zeit, endlich nach vorne zu schauen.“

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