In China

Fu Hu lebt sich in seinem neuem Reich ein

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Auch beim chinesischen Bambus ist er schon auf den Geschmack gekommen.

Pandanachwuchs Fu Hu hat sich in seiner neuen Heimat in China bereits gut eingelebt. Die erste Zeit muss er noch im Quarantänebereich der Pandazucht- und Forschungsstation von Bifengxia verbringen. Danach soll er gemeinsam mit seinen gleichaltrigen Artgenossen leben. „Fu Hu ist sehr entspannt und inspiziert neugierig sein neues Reich“, erzählte die Schönbrunner Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.

An der Seite seiner österreichischen Pflegerin Renate Haider erkundet der Pandabub in China bereits ausgiebig die große, bewaldete Außenanlage. „Auch den chinesischen Bambus hat er schon probiert und er schmeckt ihm.“ Renate Haider wird noch eine Woche bei ihm bleiben. Sie arbeitet Fu Hus zukünftige Pflegerin Qu Chunmao für ihre neue Tätigkeit ein. Der Panda hat seine neue Betreuerin schon beschnuppert und erstes Vertrauen gefasst. „Sie ist ruhig und sehr kompetent. Außerdem verwöhnt sie ihn mit Leckerlis wie Karotten und Süßkartoffeln. Und Pandaliebe geht vor allem durch den Magen“, sagte Schratter.

Pflegerin Qu Chunmao hatte bereits Fu Hus älteren Bruder Fu Long in seiner ersten Zeit in Bifengxia betreut. Der erste Schönbrunner Pandanachwuchs ist mittlerweile schon fünf Jahre alt und bringt stolze 120 Kilogramm auf die Waage. „Er hat sich prächtig entwickelt und ist zu einem stattlichen Bären herangewachsen. Mit seinem großen, runden Kopf ist er eindeutig der Hübscheste“, so Schratter. Fu Long lebt allein in einem Gehege, denn erwachsene Pandamännchen sind Einzelgänger.

Fu Hus Heimreise nach China

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