Es wird zur Impfung geraten

Gelsen lösen Kaninchenpest aus

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In Klosterneuburg verendeten rund 100 Haustiere.

Klosterneuburg ist derzeit von einer Kaninchenseuche betroffen. In diesem Ausmaß würde das Szenario laut Holger Herbrüggen, Amtstierarzt im Bezirk Wien-Umgebung, nur alle paar Jahre vorkommen. Demnach sind bisher rund 100 Haustiere verendet. Genaue Zahlen liegen laut Herbrüggen aber nicht vor, da die Haltung von Hauskaninchen bzw. auch deren Tod nicht gemeldet werden muss.

Erste Symptome: Geschwollene Nasen und Ohren

Es gebe aber auch Fälle in Fischamend. Es sei ratsam, Hauskaninchen vorbeugend impfen zu lassen, erklärte Herbrüggen.

Die Kaninchenpest kommt hauptsächlich in Augebieten vor, wo besonders viele Gelsen und Mücken leben. Diese Insekten verbreiten die Erreger der meist tödlich verlaufenden Krankheit. Erste Symptome sind geschwollene Nasen und Ohren sowie Niesen.
 

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