Donnerstag

Hochwasser-Alarm auch am Feiertag

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Die Lage entspannt sich am Feiertag: Erst im Lauf des Tages ließen die Niederschläge nach.

Für weite Teile Österreichs galten am Feiertag Unwetter-Warnungen. Teilweise gab es bis in die frühen Abendstunden Regenschauern und Niederschlagsmengen von etwa einem halben Liter pro Quadratmeter. Im Laufe des Tages ließen die Unwetter aber allmählich nach und konzentrieren sich auf den Alpenraum.

Prognose für Freitag
An der Alpennordseite kommt es noch häufig zu Regen- und Schneefällen. Die Schneefallgrenze fällt im Osten auf rund 1.400 Meter, im Westen liegt sie bei etwa 1.700 Meter. Untertags regnet es am Freitag weniger und es gibt auch trockene Phasen, trotzdem haben die Meteorologen bis Samstag eine Wetterwarung ausgerufen.

Im restlichen Österreich ist der Himmel wechselnd bewölkt. Am Nachmittag klart es etwas auf und man kann mit einigen Sonnenstunden rechnen. Einzelne Regenschauer sind aber dennoch zu erwarten. Im Osten weht der Wind teils lebhaft, die Tageshöchsttemperaturen liegen 15 bis 21 Grad.

Nächste Seite: Der Unwetterticker vom Feiertag zum Nachlesen.

18.00 Uhr: Das aktuelle Regenradar
Wie auf dem aktuellen Regenradar zu sehen ist, befinden sich nur kleine Störungszellen über St. Pölten und Wien. In Oberösterreich und Bayern sieht die Situation allerdings ganz anders aus.

Hochwasser-Alarm auch am Feiertag
© oe24

17.21 Uhr: Hochwasser in Serbien II
Premier Vucic zufolge dürfte es sich bei den 51 Toten um die endgültige Opferzahlen halten. Derzeit stehen in der schlimmsten betroffenen Kleinstadt Obrenovac allerdings noch etwa acht Prozent der Fläche unter Wasser, sagte der Regierungschef.

17.06 Uhr: Hochwasser in Serbien
Durch die katastrophalen Überschwemmungen in Serbien sind mindestens 51 Menschen ums Leben gekommen, vier weitere gelten noch als vermisst. Diese Zahlen nannte Ministerpräsident Aleksandar Vucic am Donnerstag im Parlament.

16.34 Uhr: Regen, Wind und Wetter bleiben der Salzburger Blasmusik treu. Wie schon im Vorjahr sind die Bedingungen für die Festspiele der Blasmusik alles andere als freundlich. Trotz Temperaturen um 14 Grad und Schauer im Minutentakt präsentiert eine Brauerei Gratiskonzerte aus verschiedenen Bereichen der Blasmusik.

15:55 Uhr: Weitere Hilfe aus Österreich für die Menschen in Nordbosnien: Am Mittwochabend sind die Soldaten der Austrian Forces Desaster Relief Unit in Orasje eingetroffen. "Die Menschen hier holen sich immer mehr das Wasser aus dem dreckigen Savefluss oder aus den verschmutzen Leitungen", wurde Kontingentskommandant Franz Fraiss am Donnerstag in einer Aussendung des Verteidigungsministeriums zitiert.

Hochwasser-Alarm auch am Feiertag
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Foto: APA

15:34 Uhr: Das aktuelle Regenradar für Österreich

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15:05 Uhr: Wie lautet die Wettervorhersage für morgen?
Erneut ist es an der Alpennordseite vom Tiroler Unterland bis ins westliche Niederösterreich trüb und regnerisch. Schnee fällt im Osten teils auf 1400, im Westen auf rund 1700m Seehöhe herab. Abseits der Staulagen wechseln hingegen sonnige Abschnitte und dichte Wolken einander ab und es gehen nur einzelne Regenschauer nieder.

14:41 Uhr: In Wien hat leichter Regen eingesetzt. Die Stadt ist ebenfalls in eine dichte Wolkenhülle eingeschlossen.

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14:19 Uhr: Es bleibt in Österreich stark bewölkt, starke Regengüsse werden noch keine gemeldet. Hier Bilder aus Mauterndorf (Salzburg) und Judenburg (Steiermark).

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Judenburg in der Steiermark.

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Mauterndorf in Salzburg.

13:55 Uhr: Die aktuellen Satellitenbilder zur Wetterlage in Österreich. Hier ist ersichtlich, dass eine dichte Wolkenfront das Land von Norden her eingedeckt hat.

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13:24 Uhr: Hochwasser in Polen
Ein Feuerwehr-Lastwagen wurde von der Straße in Glucholazy förmlich verschluckt. Grund waren die Hochwassermengen in Polen. In der Nacht kam es dort zu heftigen Regengüssen.

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13:00 Uhr: Kalt wegen des starken Windes
Die aktuellen Temperaturwerte in Österreich: Wien, St. Pölten und Eisenstadt bewegen sich zwischen 12 und 16 Grad. Linz und Salzburg melden 13 Grad. Graz und Klagenfurt zeigen 17 Grad und im Westen des Landes steht die Temperatur bei 15 Grad.

12:39 Uhr: Während in Österreich die Regen-Wolken durchziehen, sind weitere Feuerwehren aus Niederösterreich im Hilfseinsatz in Bosnien. In der Stadt Orasje würden die Pumpen des NÖ Landesfeuerwehrverbandes rund um die Uhr laufen, hieß es am Donnerstag in einer Aussendung. Weil die Gefahr von Erkrankungen, Viren und Seuchen nicht zu unterschätzen sei, herrsche im Camp höchste Hygienestufe.

12:14 Uhr: Der Wind schiebt von Norden her Wolkenmassen Richtung Österreich


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11:58 Uhr: Justiz ermittelt in Serbien
Weil sie angeblich falsche Informationen über die Zahl der Hochwassertoten verbreitet haben, sind in Serbien drei Personen festgenommen worden. Über die Beschuldigten wurde eine 30-tägige Untersuchungshaft verhängt. Medienangaben zufolge ermittelt die Justiz auch gegen den Bürgermeister von Obrenovac.

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Schäden nach dem Hochwasser in Serbien, Foto: APA.

11:29 Uhr: Vorschau für Niederschläge für 12 Uhr


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11:03 Uhr: Blitz tötete Frau in Polen
Regen und Gewitterstürme haben in Polen in der Nacht auf Donnerstag schwere Schäden angerichtet. In Lublin im Osten des Landes starb eine Frau, die von einem Blitz getroffen wurde, berichtete die polnische Nachrichtenagentur PAP. Wie schon am Mittwoch war vor allem Südwestpolen von den schweren Regenfällen betroffen.

10:48 Uhr: Eine unterspülte Straße in Ybbsitz, nachdem am Mittwoch Unwetter mit Starkregen über der Region niedergegangen waren.

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10:32 Uhr: Die Unwetter-Warnungen für Teile Österreichs bleiben aktuell aufrecht. Niederösterreich, Oberösterreich und Salzburg sind besonders von möglichen starken Regengüssen betroffen.

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10:15 Uhr: Die aktuelle Regenkarte für Österreich

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10:00 Uhr: So wird das Wetter am Feiertag:
Entlang der Alpennordseite sowie im Norden und Osten bleibt auch der Donnerstag meist trüb und nass. Den meisten Niederschlag gibt es dabei weiter im Nordstau zwischen Salzburg und dem westlichen Niederösterreich. Nachmittags lässt schließlich im Flachland der Niederschlag nach und da und dort gibt es sogar Chancen auf Sonnenschein, vor allem in Vorarlberg sowie teils in Ober- und Niederösterreich. Im Süden und Südosten beruhigt sich hingegen bereits am Vormittag das Wetter und die Sonne zeigt sich öfters. Allerdings können auch hier bis zum Abend lokale Regenschauer weiter nicht ausgeschlossen werden. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nord. Von 8 bis 15 Grad in der Früh steigen die Temperaturen bis zum Nachmittag über der Nordhälfte auf 12 bis 18 Grad, im Süden sind bis 24 Grad zu erwarten.

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