3 Attacken auf Frauen

Horror im Wiener Prater

Teilen

Die Spur des zum Gesuchten führt in den 9. Bezirk.

Er sieht aus wie ein harmloser alter Suppenkaspar – ist aber brandgefährlich.
Das verrückte Phantom mit dem Schnitzelklopfer geht seit 30. April um. Genau einen Tag davor war bekannt geworden, dass ein gesuchter Serientäter (der im 10. Bezirk mindestens sieben Frauen mit einer Eisenstange niedergeschlagen hatte) gefasst worden war. War die Verhaftung Marius C. die Initialzündung für den Mager-Senior, jetzt auf eigene Faust mit dem Fleischhammer seinen Frauenhass auszuleben?
Noch am selben Nachmittag attackierte er im Prater bei der Skater-Bahn eine 64-jährige Frau und verletzte sie durch Schläge.

Heiße Spur zum Terror-Opa führt in 9. Bezirk
Am 3. Mai um 16.15 Uhr schlug der Mann mit dem Schnitzelklopfer wieder zu. Mit den Worten „Jetzt musst du sterben“ attackierte er von hinten eine 58-Jährige, die Prellungen und eine Rissquetschwunde am Kopf erlitt. Zwei Tage später der nächste Angriff: Hinterrücks ging er auf eine 30-Jährige los, die mit ihrem Sohn auf einer Parkbank saß und beim Konstantin-Teich Enten fütterte. Sie verspürte nur den heftigen Schmerz am Kopf, da war der Irre auch schon wieder weg.

Die Spur zum Gesuchten führt in den 9. Bezirk, wo das Prater-Phantom den Fleischhammer (laut Pickerl auf der „Waffe“) gekauft hatte. Dabei überprüften die Kripo alle ­Videoaufzeichnungen in den umliegenden Geschäften – und wurden bei einem Drogeriemarkt fündig. Hinweise auf den Terror-Opa: 01 31310 63313.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.