Vierbeiner zu Tode gefoltert

Hund in Wäschetrockner: Jagd auf irren Tierquäler

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Da in dem Wohnhaus Streitereien an der Tagesordnung stehen, könnte der Täter dort wohnen.

Die Schlinge zieht sich für einen mutmaßlichen Hundehasser langsam zu. Nach dem qualvollen Tod des 3-jährigen Yorkshire-Terriers „Gizmo“, der – wie berichtet – in einem Mehrparteienhaus in Gratkorn in der Gemeinschaftswaschküche im Wäschetrockner bei 60 Grad zu Tode gefoltert wurde, nahm die Polizei die Ermittlungen auf. „Die Vernehmungen der Hausparteien sind im Gange“, so ein Beamter zu ÖSTERREICH.

Brief

Die Hundehalterin, Silvia S. (49), hatte ihren toten Vierbeiner nach einem Spaziergang in einem Blumentopf vor ihrer Haustüre gefunden. Daneben lag ein gehässiger Brief: „Noch warm, Wäschetrockner-geeignet“.

S., die einen Nachbarn verdächtigt, sagte, dass sie „Gizmo“ in der Wohnung gelassen hat. Nachdem aber keine Einbruchsspuren entdeckt wurden, steht die Polizei vor einem Rätsel. Meldungen, wonach die Wohnung unversperrt war, konnten nicht bestätigt werden. Oder ist „Gizmo“, als Frauchen mit ihrem zweiten Hund das Haus verließ, unbemerkt ins Stiegenhaus und seinem Killer in die Arme gelaufen?

(kuc)

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