Minister warnt:

Immer mehr Kriminalität in Österreich

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Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) schlägt Alarm: "Die Kriminalität steigt!"

(Nicht nur) Frauen fürchten sich bei Nacht in den Straßen unserer Städte, es gibt mittlerweile Plätze, U-Bahn-Stationen oder Bahnhöfe, die man besser meidet. Die Zahl von sexuellen Belästigungen und Vergewaltigungen nimmt zu.

Die schreckliche Bluttat auf dem Wiener Brunnenmarkt, bei der ein offensichtlich verwirrter Mann, der polizeibekannt und vor dessen Gefährlichkeit gewarnt worden war, ist nur die Spitze des Eisbergs.

Wir können uns jetzt weiter in den Sack lügen und mit Statistiken herumwacheln, dass Wien noch immer eine der sichersten Großstädte der Welt ist. Abwiegeln, dass die „paar Ausreißer“ nichts mit dem Zuzug zu tun haben.

Oder wir können endlich der Realität ins Auge schauen. Einsehen, dass das wachsende Unsicherheitsgefühl in der Bevölkerung keine Hysterie, sondern wohlbegründet ist. Wer das erkennt, ist nicht automatisch ein Rechter.

Die Politik ist jetzt gefordert. Lippenbekenntnisse zur Integration genügen nicht. Die ausländischen Jugendlichen müssen beschäftigt werden, damit sie keine Banden bilden und sich gegenseitig die Schädel einschlagen. Unsere Polizei arbeitet hervorragend, doch die Politik muss ihr genügend Mittel in die Hand geben. Und Österreich muss all jene abschieben, die sich nicht an die Regeln halten – ohne sich auf irgendwelche Abkommen auszureden.

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