Von Lawine begraben

Immo-Star erlitt Herztod

Teilen

Nur zwei Jahre nach dem Tod des Billa-Gründers der nächste Schock für Wlaschek-Familie.

Der Tod ereilte den 52-jährigen Thomas Hönigsberger in Kanada. Wie berichtet, war der Manager und Bauinvestor (der zuletzt mit dem 140-Millionen-Projekt „The Ambassy Parkside Living“ in der Beatrixgasse in Wien von sich hören ließ) in Revelstoke östlich von Vancouver.

Der Mann von Claudia Wlaschek, der Stieftochter des verstorbenen Billa- und Immobilientycoons Karl Wlaschek, und Vater eines minderjährigen Sohnes war dort zum Heliskiing. Mit vier weiteren Tiefschnee­begeisterten und einem lokalen Führer war die Gruppe mit einem Helikopter in die Nähe des Mount Sir Sandford geflogen. Thomas Hönigsberger war als Dritter der Gruppe in Richtung Tal gefahren, als er eine Lawine auslöste.

Bergkameraden gruben mit Führer den Wiener aus

Zwei Verschüttete konnten sich selbst retten, zwei weitere Winter- und Abenteuersportler, die nachfolgten, mussten tatenlos zusehen, wie die Schneemassen ihren Freund verschütteten. Gemeinsam mit dem Führer konnten sie den Immo-Star aus Wien freischaufeln.

Nicht, wie anfangs kolportiert, an seinen schweren Verletzungen war der 52-Jährige verstorben, sondern aufgrund eines Herzstillstands im wohl panischen Gefühl, lebendig begraben worden zu sein. Im Spital konnte nur noch der Tod festgestellt werden.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.