Brand in Olympiadorf

Innsbruck:
 Feuerteufel 
legte Brand

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Der Großbrand von Innsbruck wurde fahrlässig oder vorsätzlich gelegt.

Tag drei nach dem verheerenden Brand in einem Hochhaus des Olympiadorfes in Innsbruck. Ein schlimmer Verdacht macht die Runde: Ein Brandstifter könnte das Feuer gelegt haben, das zur Evakuierung von 300 panischen Bewohnern aus dem Gebäude geführt hatte. Bewiesen ist dies noch nicht. Es könnte auch Fahrlässigkeit gewesen sein. Sicher ist nach bisherigen Untersuchungen nur: Ein technischer Defekt scheidet als Ursache für den Großbrand in der An-der-Lan-Straße 41/43 aus.

„Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse müssen wir davon ausgehen, dass das Feuer von außen gebracht wurde“, sagte Brandermittler Hammerl vom LKA am Dienstag zu ÖSTERREICH.

Ersatzwohnungen
für acht Bewohner
Die Wohnungen in dem Hochhaus konnten inzwischen bis zum neunten Stock wieder bezogen werden. Für die acht Bewohner der zehnten Etage wurden Ersatzunterkünfte organisiert.

Geklärt wird auch die Frage, warum am Dach Gasflaschen gelagert waren, die beim Brand zu Explosionen geführt hatten.

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