Skandalfall

Islam-Kindergarten: Jetzt spricht Aufdeckerin

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Vorwürfe: Betrugsverdacht in Millionenhöhe, Bildung einer kriminellen Vereinigung.

Abdullah P.(39) soll ein dubioses Netzwerk aufgezogen und Förderungen erschlichen haben (es gilt die Unschuldsvermutung). Die Staatsanwaltschaft ermittelt. Ex-Kripo-Beamtin Margret M. (Name geändert) schlug Alarm, doch niemand reagierte.

ÖSTERREICH: Wie kamen Sie Abdullah P. auf die Spur?

Margret M.: Ich hab ihn im Fernsehen gesehen, vieles kam mir verdächtig vor. Ich traf mich mit ihm.

ÖSTERREICH: Was haben Sie herausgefunden?

Margret M.: Nach dem Kindergartengesetz hätte der Betrieb bereits vor der Eröffnung untersagt werden müssen. Es wurden ausschließlich islamische Werte weitergegeben.

ÖSTERREICH: Finanzierung?

Margret M.: Abdullah P. sprach von einem ominösen Milliardär. Im Grundbuch war aber außer Hypotheken nichts zu finden, Sponsoren gab es keine.

ÖSTERREICH: Was taten Sie?

Margret M.: Ich schickte Berichte an die Polizei, an die zuständige MA1 und die Bezirksvorstehung. Aber nichts passierte.

ÖSTERREICH: Und dann?

Margret M.: Der Kindergarten eröffnete, erhielt Fördergelder. Die Zustände waren schockierend, Kinder waren verstört. Es gab auch offenbar eine Diskrepanz zwischen der angegebenen Zahl der Kinder und jenen, die tatsächlich im Kindergarten waren. Ich schickte wieder Berichte, passiert ist erneut nichts. Hätten die Behörden reagiert, wäre der Skandal viel früher aufgelogen.

VIDEO: "News TV"-Bericht als der Skandal publik wurde

Video zum Thema: Sex- & Drogen-Partys im Islam-Kindergarten
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