Schaden höher als Vermögen

Jetzt Konkursverfahren gegen Amok-Wilderer

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Vierfachmörder Alois H. (55) richtete bei Einbrüchen einen Millionenschaden an.

Es war der schrecklichste Amok-Lauf der heimischen Kriminalgeschichte: Wilderer Alois Huber (55) hatte im September drei Polizisten und einen Sanitäter erschossen. Außerdem soll der Vierfachmörder bei 20 Einbrüchen in Jagdvillen einen Schaden von rund zehn Millionen Euro angerichtet haben. Nun wurde ein Konkursverfahren über seine Verlassenschaft eröffnet.

Damit könnten Geschädigte zu ihrem Geld kommen. Huber besaß zwei wertvolle Liegenschaften. Die Prachtvilla auf einem riesigen Areal und sein Firmengelände – beides Millionen wert. Doch die Gläubiger befürchten, dass die Forderungen die Aktiva bei Weitem übersteigen.

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