Massive Kaltfront

Jetzt kommt endlich der Schnee

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Die kommende Woche bringt dichte Wolken, Regen und Schnee.

Die lange Trockenheit geht in Österreich zu Ende: Eine massive Kaltfront bringt am Montag dichte Wolken und Regen, der besonders an der Alpennordseite und im Norden ergiebig sein kann. Die Schneefallgrenze sinkt dabei rasch auf 600 bis 1.000 Meter Seehöhe, berichtete die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik am Sonntag.

Im Norden und Osten klingen die Regenschauer Montagnachmittag allmählich ab, hier lockern auch die Wolken zusehends auf und die Sonne zeigt sich. Der Wind bläst mäßig bis lebhaft, während des Frontdurchganges auch stark bis stürmisch aus Südwest bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen meist bei minus zwei bis plus fünf Grad, die Tageshöchstwerte um die Mittagszeit zwischen vier und zwölf Grad. Am Nachmittag kühlt es spürbar ab.

Regen und Schnee
Entlang der Alpennordseite und im Norden überwiegt am Dienstag laut ZAMG-Prognose starke Bewölkung und es regnet und schneit häufig. Weiter im Osten zeigt sich zunächst noch zeitweise die Sonne, ehe auch hier dichte Wolken mit einzelnen Regen- oder Graupelschauern durchziehen (Schneefallgrenze: 300 bis 800 Meter Seehöhe). Im Süden wechseln Sonnenschein und dichte Wolken, hier bleibt es weitgehend trocken. Der Wind weht im Süden nur schwach, sonst mäßig bis lebhaft aus Süd bis West (Frühtemperaturen: minus sechs bis plus zwei Grad, Tageshöchsttemperaturen null bis sieben Grad).

Am Mittwoch ist es anfangs besonders in der Osthälfte des Landes aufgelockert bewölkt, zum Teil auch heiter. Tagsüber ziehen von Westen rasch dichte Wolken auf und bringen dann besonders am Nachmittag und Abend zeitweise Regen. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 800 und 1.300 Metern, im Norden anfangs auch darunter. Trocken und länger sonnig bleibt es im Süden.

Schneefallgrenze
Am Donnerstag nimmt die Niederschlagstätigkeit vorübergehend ab. Vor allem im Flachland des Ostens und außerhalb der Nebelgebiete an der Alpensüdseite scheint zeitweise die Sonne. Sonst ist es veränderlich, vor allem im Westen auch stark bewölkt und es regnet regional zeitweise. Die Schneefallgrenze liegt in der Früh teils um 700 Meter, steigt aber im Tagesverlauf auf 800 bis 1.600 Meter.

Besonders im Westen und an der Alpennordseite bleibt es am Freitag trüb und wiederholt regnet und schneit es. Die Schneefallgrenze sinkt dabei bis zum Abend auf 400 bis 900 Meter. Sonst ziehen einzelne Regenschauer durch und es scheint auch zeitweise die Sonne. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, teils auch stürmisch aus West, nur im Süden ist der Wind weiterhin schwach. Die Früh- und Tageshöchsttemperaturen pendeln dann zwischen drei und neun Grad, tagsüber sinken die Temperaturen allgemein. Nur im Süden ist leichter Morgenfrost zu erwarten, so die ZAMG.

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