Nach Putin-Sperre

Karawankentunnel ist wieder befahrbar

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Die Verspätung beim Staatsbesuch Putins sorgte auch für Verzögerung.

Die Sperre des Karawankentunnels zwischen Kärnten und Slowenien ist am Samstag um 19.00 Uhr aufgehoben worden. Das teilte die Asfinag am Abend in einer Aussendung mit. Die wichtige Verbindung auf der Karawanken Autobahn (A11) war wegen des Staatsbesuchs des russischen Präsidenten Wladimir Putin in Slowenien knapp zehn Stunden für den Verkehr gesperrt gewesen.

Tunnelsperre länger als geplant

Da der Staatsbesuch mit einstündiger Verspätung begann, dauerte die Tunnelsperre ebenfalls um eine Stunde länger als geplant. Trotz dieser Einschränkung verlief die Reisewelle laut Asfinag den ganzen Tag über weitgehend problemlos. "Die Staus hielten sich wirklich in Grenzen", bilanzierte Regionalleiter Hannes Zausnig. Viele Urlauber aus Deutschland seien schon in der Nacht gefahren, der Verkehr habe sich zudem sehr gut auf Ausweichrouten aufgeteilt.

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