In Lebensgefahr

Kind (6) fast an Wurst erstickt

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Ein Wurststück verlegte die Luftröhre, die kleine Lisa (6) drohte zu ersticken.

Es geschah beim Abendessen in der Wohnung in der Donaustadt, als Lisa plötzlich keine Luft mehr bekam. Ihr Vater Roland reagierte rasch, alarmierte das Rote Kreuz, begann mit der Mund-zu-Mund-Beatmung.

Doch die Rettung gestaltete sich schwierig. Notarzt Herbert Heissenberger, der mit Notfallsanitäter Georg Schrattenbacher angerückt war: „Das Kind war in höchster Lebensgefahr, aber mit einem normalen Tubus und der Spezialzange konnte der Fremdkörper nicht entfernt werden.“

Spezial-Tubus
Erst mit einem sogenannten Video-Laryngo­skop gelang dies. Lisa war gerettet, konnte mittlerweile schon aus dem Spital entlassen werden. Berufsrettungs-Chef Rainer Gottwald: „Das Gerät ermöglicht einen größeren Blickwinkel. Ein Gerät, das Leben retten kann.“

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