Keine Schäden

Kompletter Stromausfall im Wiener AKH

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Das gesamte Netz war für kurze Zeit betroffen. Schäden entstanden keine.

Kurzfristig von einem Ausfall des gesamtes Stromnetzes betroffen war Mittwochnachmittag das Wiener AKH mit den Universitätskliniken. Dies teilte der Chef des Spitals, Reinhard Krepler, der APA mit. Die Stromversorgung in kritischen Bereichen sei sofort per Batterien gewährleistet gewesen. Unmittelbar danach wären auch die Notstromaggregate angesprungen. Krepler: "Es kam zu keinen Schäden."

Der Netzabsturz erfolgte um 15.39 Uhr und dauerte insgesamt bis 15.50 Uhr. Der AKH-Chef: "Es war die gesamte Netzversorgung betroffen. Programmgemäß übernahmen Batterien in kritischen Bereichen die Stromversorgung. Die Notstromaggregate sind angesprungen." Für die Patienten am stärksten wahrnehmbar war die vorübergehend reduzierte Beleuchtung und das Steckenbleiben von Aufzügen. Hier konnten Insassen aber schnell die Kabinen verlassen. Auch in akuten Versorgungseinheiten wie zum Beispiel Herzkatheter etc. gab es keine Probleme.

Krepler: "Das war eine Situation, die wir einmal im Jahr üben, indem wir die Stromversorgung abschalten. Die Ursachen werden jetzt analysiert. Außerdem prüfen wir, ob wir eventuell für die Zukunft noch weitere Vorsorge treffen sollten." Laut dem AKH-Chef könnte ein Defekt im Umspannwerk Michelbeuern in unmittelbarer Nähe des Spitals für den Netzausfall verantwortlich gewesen sein.

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