Opfer konnte nicht ins Spital

Lift blieb stecken: Patient (78) gestorben

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Beim Abtransport eines Bewusstlosen blieb der Fahrstuhl stecken – der Patient starb.

Drama um einen 78-jährigen Patienten, der in einer Hautarzt-Praxis an der Promenade in Freistadt kollabiert war. Notarzt und Sanitäter konnten ihn nicht retten, weil sie 30 Minuten im Lift stecken geblieben waren.

Zunächst konnte der Patient noch erfolgreich reanimiert werden, sollte in ein Klinikum gebracht werden. Die Einsatzkräfte wollten ihn per Fahrstuhl von der Praxis nach unten in den Rettungswagen bringen.

Doch plötzlich streikte die Technik, Patient und Helfer waren im Lift eingeschlossen. Trotz Blitzeinsatz der Feuerwehr dauerte es 30 Minuten bis sie befreit werden konnten. Der Patient war inzwischen verstorben.

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