Urteil gegen Iraker

Mädchen (11) im Bad missbraucht

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Der Angeklagte 36-Jährige erhielt 15 Monate Haft, nur fünf davon unbedingt.

Der Iraker, der vor 13 Jahren nach Österreich ausgewandert und angeblich bestens integriert war, stellte gleich zu Anfang des Prozesses am Montag am Landesgericht klar, warum das Ganze ein Versehen gewesen sein soll: „Eigentlich bin ich homosexuell und stehe auf Männer.“ Nichtsdestotrotz soll er sich im Juli des Vorjahres zuerst an die Mutter einer 11-Jährigen im Gänsehäufel herangemacht haben, die ihn auch mit nach Hause nahm und bei sich schlafen ließ.

Teenager
Schon in der Wohnung begrapschte der Mann erstmals den Teenager. Am nächsten Tag gingen sie zu dritt ins Hütteldorfer Bad, wo der 36-Jährige erneut gegenüber der Schülerin zudringlich wurde. Das Mädchen ließ die Sex-Attacke widerwillig über sich ergehen, vertraute sich dann aber der Mutter an.

Vor Gericht zeigte sich der Iraker wenig einsichtig: „Ich dachte, sie wäre 17 oder 18 gewesen.“ Trotzdem erhielt er eine äußerst milde Strafe.

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