20161106_66_84169_161106_MI_028_Westbahnhof_Schlaegerei.jpg

Afghanen gegen Somalier

Massenschlägerei am Westbahnhof

Teilen

Mit Fäusten und Flaschen versuchten zwei Gruppen, ihre Argumente zu verdeutlichen.

Was das Motiv der (Revier-)Streitereien am Freitagabend im Obergeschoß des Westbahnhofs war, ist noch unklar: Dass es dabei um Drogengeschäfte gehen könnte, ist jedenfalls nicht ausgeschlossen. Fakt ist, dass sich vor den Augen Dutzender Passanten bis zu fünf Afghanen mit drei Somalier eine handfeste Schlägerei lieferten.

Fünf Asylwerber im Alter bis 18 Jahre angezeigt

Polizisten, die auf Streife durch die Halle gingen, wurden auf die lautstarke Auseinandersetzung aufmerksam und nahmen die Verfolgung der weglaufenden Beteiligten auf. Dabei stolperte ein Afrikaner, der eine abgebrochene Glasfalsche in den Händen hielt, und zog sich dabei Schnittverletzungen zu.

Auch zwei Afghanen erlitten Blessuren, die ambulant behandlet werden mussten. Insgesamt wurden fünf Asylwerber im Alter zwischen 16 und 18 Jahren angezeigt. Die Ermittlungen zu den Hintergründen laufen noch.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.