Rückreisewelle

Mega-Stauwochenende steht bevor

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Am kommenden Wochenende wird die in diesem Jahr stärkste Urlauber-Rückreisewelle erwartet.

Im Burgenland, in Niederösterreich und Wien gehen die Sommerferien zu Ende. Aber auch in fünf deutschen Bundesländern sowie Teilen der Niederlande, Belgien, Kroatien, Ungarn, Tschechien, Slowakei, Polen und Slowenien müssen die Kinder zurück auf die Schulbank. Umfangreiche Staus werden die Folge sein, warnt der ARBÖ.

Transitrouten im Osten und Westen betroffen
Ab Samstagvormittag wird es auf der Südautobahn (A2) in Richtung Norden im Packabschnitt, auf der Pyhrnautobahn (A9) vor dem Plabutschtunnel, auf der Tauernautobahn (A10) vor dem Tauerntunnel, auf der Tauernautobahn (A10) vor dem Katschbergtunnel, auf der Brennerautobahn (A13) bei der Mautstelle Schönberg sowie auf der Rheintalautobahn (A14) vor dem Pfändertunnel zu erheblichen Problemen kommen.

Am Sonntag wird sich der Reiseverkehr in der Früh verstärkt in den Großstädten bemerkbar machen: auf der Südautobahn (A2) zwischen Knoten Graz/West und Knoten Graz/Ost , auf der Südautobahn (A2) Richtung Wien ab Wiener Neustadt und auf der Südosttangente (A23) Richtung Norden im gesamten Verlauf.

Viel Geduld an Grenzübergängen
"An diesem Wochenende werden sich die Grenzstellen zu den östlichen Nachbarstaaten als Prüfsteine für die Geduld der Reisenden erweisen. Sowohl am Samstag als auch am Sonntag sollten die Reisenden mit stundenlangen Wartezeiten bei der Ausreise an den Grenzstellen zu Ungarn, zur Slowakischen und Tschechischen Republik und Slowenien rechnen", warnt Verena Magerl vom ARBÖ-Informationsdienst.

Grund dafür ist das Ferienende in allen östlichen Nachbarstaaten. Besonders an den großen Grenzübergängen, wie Berg (SK), Drasenhofen (CZ), Heiligenkreuz (H), Karawankentunnel (SLO), Kleinhaugsdorf (CZ), Klingenbach (H) und Nickelsdorf (H) sowie Spielfeld werden Wartezeiten von mehreren Stunden nicht ausbleiben.

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