Austro-Islamist

Mohamed zurück nach Osterreich

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In Hass-Videos rief Mohamed M. zum „Heiligen Krieg“ in Österreich und Deutschland auf.

Austro-Islamist Mohamed M. soll von der Türkei nach Wien ausgeliefert werden. Die Staatsanwaltschaft stellte nun den Antrag.
Ankara

„Das Auslieferungs-Begehren ist am Karfreitag gestellt worden“, bestätigte Thomas Vecsey, Sprecher der Staatsanwaltschaft, gegenüber ÖSTERREICH. Mohamed M. wird „Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung“ vorgeworfen.

Syrien-Krieg
Mehrmals hat Mohamed M. von Wien und Berlin aus im Internet zum „Heiligen Krieg“ aufgerufen. Im März wollte er sich schließlich via Türkei ins Kriegsland Syrien absetzen. Er reiste mit gefälschten libyschen Papieren, wurde in der türkischen Stadt Hatay festgenommen. Gegen ihn lag ein internationaler Haftbefehl vor.

Islam-Fanatiker war vier Jahre in Wien in Haft
Der Austro-Islamist saß bereits vier Jahre in Österreich im Gefängnis – wegen Bildung einer terroristischen Vereinigung. Kaum wieder in Freiheit, rief er abermals in Hass-Videos unter dem Pseudonym Abu Usama al-Gharib zu Gewalttaten auf. Auch Deutschland fordert inzwischen seine Auslieferung.

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