Niederösterreich

"Mumie" freut sich auf sein Gesicht

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Nach 200-Meter-Absturz total einbandagiert.

Es ist ein Wunder, dass der Volkswirt Martin B. (34) aus Wien überhaupt noch lebt. Wie berichtet, war er Samstag auf einer Skitour am Schneeberg in Niederösterreich (Bez. Neunkirchen) 200 Meter abgestürzt, weil ihm die Ski-Bindung aufsprang. Die Bergretter vom Puchberg bargen ihn verletzt und flogen ihn mit dem Rettungshubschrauber weiter in das Krankenhaus Neunkirchen.

Bald verlegt
Bei dem gewaltigen Absturz kam der Volkswirt mit Brüchen, Prellungen und Schürfwunden davon. Seine Hände und sein Gesicht sind komplett einbandagiert. Er sieht aus wie eine Mumie. Trotzdem sprach er durch den Verband hindurch mit ÖSTERREICH und meinte: „Ich bin froh, dass ich überhaupt noch lebe.“ Schwester Simone kümmert sich rührend um den Patienten, füttert ihn mit stärkender Suppe. Doch Martin B. will sein Gesicht zurück, wenn er in den Spiegel sieht und hat von den Bandagen jetzt schon genug. Am Montag wurde er nochmals operiert, Ende nächster Woche soll Martin B. bereits in das Wiener AKH überstellt werden. Dann soll der Verband vom Gesicht längst entfernt sein.

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