Hakenkreuz-Opfer wieder brutal überfallen

Nazi-Symbol in den Bauch geritzt

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Ein unbekannter Autofahrer, der eine Panne vortäuschte, soll Robert T. attackiert haben.

Die Geschichte um den Schichtarbeiter Robert T. aus Bad Fischau wird immer mysteriöser. Wie ÖSTERREICH berichtet, wurde er beim Radeln im Vorjahr von fünf Männern überfallen, die ihn überwältigten und ihm mehrere Hakenkreuze in Stirn und Glatze ritzten.

Ein verdächtiger Nachbar des Niederösterreichers, der sogar in U-Haft saß, wurde erst vor Kurzem im Dezember im Zweifel vor Gericht freigesprochen. Schon beim Urteilsspruch sprach Robert T. von großer Angst, unter der er jetzt leben und leiden müsse. Die Vorahnung dürfte sich jetzt leider erfüllt haben.

Laut NÖN wurde der 52-Jährige am Donnerstag erneut Opfer einer Messerattacke, als er einem Autofahrer, der eine Panne hatte, helfen wollte und niedergeschlagen wurde. Wieder bei Bewusstsein, lag Robert T. versteckt in einem Gebüsch und hatte ein Hakenkreuz in den Bauch geritzt. Seine Körpertemperatur war bereits stark abgesunken, Lebensgefahr bestand aber keine. Das Landeskriminalamt soll den Fall übernommen haben.

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