Erik Schinegger

ÖSV-Legende: Ursache für Inferno geklärt

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Ein technischer Defekt war schuld an der Brandkatastrophe beim Skistar.

Die Geschichte von Erik Schinegger (68) gehört zu den spannendsten des Sports. Als „Erika“ wurde er 1966 Ski-Weltmeisterin in der Damen-Abfahrt. Erst später wurde sein wahres Geschlecht entdeckt, seinen Titel durfte er behalten.

Die ÖSV-Legende betreibt heute unter anderem eine Kinderskischule in Agsdorf bei Feldkirchen. Dort kam es vor wenigen Tagen zu einer Brandkatastrophe – ÖSTERREICH berichtete.

Schaden
Ein Wirtschaftsgebäude des Anwesens ging lichterloh in Flammen auf. Ausgerechnet dort waren alle Geräte und Ausrüstungsgegenstände der Skischule eingelagert. Alles wurde komplett zerstört: 60 Paar Ski, 40 Paar Skischuhe, die Figuren der Skischule, Schineggers Auto und die Waggons seines Skizuges.

Der Schaden für Erik Schin­egger: 150.000 Euro. Brandermittler haben nun die Ursache des Infernos heraus­gefunden. Ein technischer Defekt in der Elektroinstallation des Gebäudes löste den Brand aus.

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