Nach 250-Meter-Sturz:

Patient ist schon wieder daheim

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Gut lachen: Andrei ist nach Absturz schon wieder daheim.

Nach dem Wunder vom Glockner das nächste Wunder aus dem Bezirkskrankenhaus Lienz: Andrei C. (23) konnte das Spital schon wieder verlassen. Wie berichtet, war der 23-jährige Architekturstudent vom Großglockner (3,798 Meter) beim Abstieg über das Hofmannskees abgestürzt. 250 Meter schleuderte es den Bergfex über ein Schneefeld und über Felsen. Danach schlug er wieder in einem Schneefeld auf und konnte sogar noch selbstständig aufstehen. „Ich habe den ganzen Absturz mitbenommen“, sagte Andrei C. zu ÖSTERREICH. „Ich habe immer versucht, mich irgendwo festzuhalten. Doch dann wurde mir schwarz vor Augen und ich bin umgefallen.“

Kein Knochen gebrochen, nur eine Nacht im Spital
Seine drei Bergkameraden, die den Horror-Absturz mit ansehen mussten, schlugen Alarm und Andrei kam in das Krankenhaus. Die unglaubliche Diagnose nach dem Horror-Fall in die Tiefe: Prellungen, Abschürfungen und verletzte Bänder am linken Knie. Aber kein einziger Knochenbruch. Der Rumäne konnte das Krankenhaus am Samstagvormittag bereits wieder verlassen. „Nach der ganzen Aufregung fahren wir mit dem Auto wieder retour in die Heimat“, sagte Andrei zu ÖSTERREICH. Doch vom Großglockner hat er noch nicht genug – im Gegenteil: „Wenn ich wieder fit bin, kann ich mir schon vorstellen, hier noch einmal aufzusteigen.“

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Patient ist schon wieder daheim
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