In Wien

Polizei tappt bei Messer-Mord im Dunkeln

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Identität des Opfers ist noch unklar. Tatwaffe noch nicht gefunden.

Die Identität jenes Mannes, der am Mittwoch in der Früh erstochen im Schilf des Entlastungsgerinnes des Liesingbaches in Wien entdeckt wurde, ist nach wie vor unbekannt. Der Datenabgleich in Österreich sei negativ verlaufen, sagte Polizeisprecherin Manuela Vockner. Auch die Tatwaffe - vermutlich ein Messer - sei noch nicht gefunden worden.

Die Tatortarbeit war am Donnerstag allerdings noch nicht abgeschlossen. An und in der Umgebung der Fundstelle nahe der Liesinger Willendorfergasse fanden sich zahlreiche Spuren. Diese müssen darauf untersucht werden, ob sie für die vermutlich am Dienstagabend oder in der Nacht auf Mittwoch verübte Tat relevant sind. Wie viele Stiche die Leiche aufweist, sei noch nicht festgestellt worden, da die Obduktion noch nicht abgeschlossen sei, sagte Vockner.

Das Mordopfer war von einem Mann entdeckt worden, der mit seinem Hund unterwegs war. Laut Polizei war der Unbekannte etwa 30 bis 40 Jahre alt und von südländischer Herkunft. Bekleidet war der Tote mit einer weißen Hose und einem schwarzen T-Shirt.

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