Wien-Leopoldstadt

Problemzone Praterstern: ÖVP will Taten

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Die ÖVP fordert, dass in der Problemzone Praterstern endlich etwas passiert.

Wer beim Praterstern umsteigt, muss sich nicht nur durch die Massen an Reisenden kämpfen. Rund um den Öffi-Knotenpunkt treffen sich Alkoholiker, Alkohol-und Drogenabhängige. Prügeleien - und sogar Messerstechereien - seien hier an der Tagesordnung, erzählten Geschäftsleute vor Ort (ÖSTERREICH berichtete).

Knotenpunkt
"Hier steigen täglich irrsinnig viele Menschen um. Es kann nicht sein, dass Reisende und Touristen sich hier durchkämpfen müssen", sagt ÖVP Wien-Chef Manfred Juraczka. "Es muss sich etwas ändern. Mehr Sicherheit durch mehr Sauberkeit ist die Devise", prescht der ÖVP-Wien-Chef vor. Beispiel: Die Bezirks-ÖVP Leopoldstadt hatte schon vergangenes Jahr gefordert, dass große Aschenbecher aufgestellt werden, damit die Tschickstummel nicht überall am Boden herumliegen - was nie passiert ist.

Vorschlag Verweilzone
"Die Hotspots sind beim Tegetthoff-Denkmal und beim U 1-Aufgang", sagt ÖVP-Bezirksrat Paul Hefelle. Und fordert ein Alkoholverbot ein. "Ich bin kein Freund von Verboten. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, kann ein Alkohol-Verbot im öffentlichen Bereich am Praterstern eine Variante sein", sagt auch ÖVP Wien-Chef Juraczka. "Man könnte auch eine Verweilzone einrichten. Auf jeden Fall müssen mehr Sozialarbeiter her", fordert der ÖVP Wien-Chef.

Autor: G. Mackerle

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