Klagenfurt-Land

Pyramidenkogel: Basejumper packen aus

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Zwei Extremsportler sprangen von dem 70 Meter hohen Aussuchtsturm.

Am Wochenende sind zwei Basejumper in Kärnten von einem 70 Meter hohen Aussichtsturm am Pyramidenkogel (Kärnten) gesprungen - ohne Genehmigung. Jetzt standen die Extremsportler dem ORF Rede und Antwort, obwohl ihnen eine saftige Geldstrafe droht.

„Es ist einfach einbesonderes Erlebnis, so eine Struktur zu springen. Wenn man dort hingeht und es als Erster macht, dann ist das ein Erlebnis, dass man nie vergisst“, erklärte einer der Basejumper gegenüber dem ORF. "Wir haben es so legal wir möglich gemacht. Wir haben dort Eintritt bezahlt, wir haben nichts beschädigt und absolut nichts gemacht. Andere Leute sind dann eben mit der Rutsche runter, wir sind mit dem Fallschirm runter gesprungen. Für uns wäre es natürlich am Besten, wenn wir springen können, wo es niemand sieht. Wir würden auch nie Videos posten. Dieses Video, das im Umlauf ist, ist nicht von uns, das stammt von jemanden der vor Ort war."

Den drei Basejumpern ist wichtig, dass ihr Hobby als Sport anerkannt wird. Inzwischen gibt es sogar Wettkämpfe. Einen davon auch in Österreich: im September am Wiener Donauturm.

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