Beim Militärischen Fünfkampf in Wiener Neustadt verschwunden. Jetzt kam heraus, er stellte in Deutschland einen Asylantrag.
Ein syrischer Soldat, der nach seiner Teilnahme an der Weltmeisterschaft im Militärischen Fünfkampf in Wiener Neustadt am 14. August verschwunden war, ist in Deutschland aufgetaucht. Der Militärsportler stellte am vergangenen Freitag in Ingelheim am Rhein (Rheinland-Pfalz) einen Asylantrag, berichtete die Landespolizeidirektion NÖ am Donnerstag.
+++ Zum Nachlesen: Syrischer Soldat nach Fünfkampf in NÖ verschwunden +++
Der 38-Jährige hatte seine Unterkunft in der Militärakademie Wiener Neustadt am 14. August in der Früh verlassen. Sein Bargeld sowie Dokumente und persönliche Gegenstände nahm er nach Polizeiangaben mit. Die Exekutive vermutete, dass der Mann "aus freien Stücken die Kaserne verlassen hat" und zu seinem in Deutschland lebenden Bruder unterwegs ist. Gegen den 38-Jährigen liege weder ein straf- noch ein verwaltungsrechtliches Delikt vor, hieß es von der Polizei.
