Mutmaßlicher Opferstockdieb

Rumäne floh durch 10-cm-Spalt aus Gefängniszelle

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Der 19-Jährige verbog zwei Gitterstäbe der Zelle und flüchtete über ein Fenster.

Ein kurz zuvor festgenommener 19 Jahre alter Rumäne ist am Donnerstagnachmittag aus seiner Arrestzelle in der Polizeiinspektion Höchst (Bezirk Bregenz) ausgebrochen. Der Mann, dem vorgeworfen wird, mehrmals den Opferstock in der Pfarrkirche leergeräumt zu haben, verbog zwei Gitterstäbe der Zelle, zwängte sich hindurch und flüchtete über ein Fenster.

Die Gittertüre sei doppelt verriegelt und auch die Tür zum Vorraum des Arrestes vorschriftsmäßig versperrt worden, versicherte die Vorarlberger Polizei. Auch hatten die Beamten zehn Minuten, nachdem der 19-Jährige eingesperrt worden war, die Zelle kontrolliert. Anschließend wurde ein Zeuge einvernommen und diverse Abklärungen und Erhebungen wurden durchgeführt.

Bei der nächsten Kontrolle gegen 15.15 Uhr war der mutmaßliche Opferstockdieb bereits über alle Berge verschwunden. Gegen den Mann besteht ein aufrechtes Aufenthaltsverbot in Österreich.

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