Salzburg

Salzburger Sportler von Lawine getötet

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Das gewaltige Schneebrett war 100 Meter breit und 400 Meter lang.

Tragisch endete eine Skitour dreier Sportler am Donnerstagnachmittag: Eine Lawine überraschte die Männer aus Salzburg und Bayern bei der Abfahrt vom Großen Mosermandl im Bereich der Jakoberalm. Ein Tourengeher war sofort tot, ein zweiter konnte stark unterkühlt geboren werden. Ausgelöst wurde das Schneebrett vermutlich von dem Bayern, der als letztes Abfuhr. Er wurde, dank seines Lawinen-Airbags nur leicht verletzt.
Der tödlich Verunglückte war zwar kaum verschüttet, Reanimationsversuche der Bergrettung blieben dennoch erfolglos. Der zweite Salzburger konnte mit Hilfe des Lawinenhundes Rocky und Bergretter Lukas aus der 50 Zentimeter dicken Schneedecke geborgen werden. Er wurde schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen.

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