Drama kurz vor Weihnachten

Schwangere auf dem Weg ins Spital gestorben

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Auch für ihren ungeborenen Sohn kam jede Hilfe zu spät.

Die Fassungslosigkeit unter den Hinterbliebenen ist groß. Jasmin war am Montag in Wien wegen Atemnotbeschwerden auf dem Weg ins Krankenhaus, doch dort sollte sie nicht mehr ankommen. Die 25-jährige Schwangere verstarb noch im Krankenwagen. Auch für ihren ungeborenen Sohn Pascal kam jede Hilfe zu spät. Jasmin hinterlässt zudem eine 2-jährige Tochter. Besonders tragisch: die Beschwerden waren nicht neu. Sie wandte sich an mehrere Ärzte, aber alle wiesen sie zurück.  

Die Cousine des Opfers meldete sich auf Facebook zu Wort. In einem Posting schildert sie die Tragödie und ihre Trauer. „Jasmin ging es in den letzten Wochen schon nicht gut und klagte darüber schwer Luft zu bekommen. Von den Ärzten zurück gewiesen dachte sie dies sei normal und wartete auf ihren Sohn. Am 5.12.2016 verschlechterte sich ihr Zustand radikal und ihr Mann holte sofort einen Arzt zur Hilfe.....Leider verstarb Jasmin noch in der Rettung“, schreibt Nicole auf Facebook.

Ihr zurückgelassener Mann ist nun alleinerziehender Vater. Der Schock sitzt tief. „Sie wissen nicht wie es weiter gehen soll“, gesteht sie weiter. Deshalb hat sich Nicole etwas einfallen lassen. Um der Familie zumindest finanziell Entlastung zu bieten, richtete sie ein Spendenkonto ein. „Ich bitte euch aber nicht nur um eine finanzielle Spende, denn wer meinen Beitrag auch nur teilt hilft mir schon.“

Zum Schluss nimmt sie so kurz vor Weihnachten noch Abschied von ihrer Cousine. „In tiefer Trauer möchte ich mich von meiner Cousine Jasmin und dem kleinen Pascal verabschieden und hoffe ihr helft mir zu Helfen!“.

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