Schweinegrippe

H1N1: Salzburger in kritischem Zustand

Teilen

Auch 41-jährigem Bayern geht es wieder schlechter.

In Salzburg ist der Zustand eines 77-jährigen Schweinegrippe-Patienten auf der Intensivstation der Salzburger Landeskliniken (SALK) weiterhin kritisch. Der Mann war ursprünglich wegen eines chronischen Nierenleidens eingeliefert worden und dann an der Grippe erkrankt, sagte SALK-Pressesprecherin Mick Weinberger am Donnerstag. Neuerlich kritisch ist auch der Zustand eines 41-jährigen Bayern, dem es vorübergehend etwas besserging.

Alle Infos zur Schweinegrippfe im Überblick

Der 41-Jährige hätte schon demnächst auf eine Normalstation verlegt werden sollen, sein Zustand hat sich jedoch über Nacht plötzlich verschlechtert. Der Zustand einer 62-jährigen Risikopatientin hat sich laut Weinberger gebessert, ein sechs Monate altes Baby - auf der Intensivstation des Kinderspitals - befinde sich ebenfalls auf dem Weg der Besserung. Die 62-jährige Risikopatientin und der 77-jährige Nierenleidende sind mittlerweile H1N1-negativ.

Ein 44-jähriger Faistenauer, der am Montag nach einem Verkehrsunfall in Seewalchen (OÖ) schwerst verletzt in das Landeskrankenhaus Salzburg geflogen wurde, befindet sich mit einem Polytrauma weiterhin im künstlichen Tiefschlaf. Auch bei ihm sei der H1N1-Virus festgestellt worden, sagte Weinberger.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.