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So gefährlich sind Brücken-Sprünge

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VIDEO: Ein Student kam in Wien bei der leichtsinnigen Mutprobe ums Leben.

Das Drama um Benedikt S. (24) ist noch immer in aller Munde: Er wollte, gemeinsam mit zwei Freunden, eine Frau beeindrucken und sprang in der Nacht auf Sonntag von der Brigittenauer Brücke in Wien. Weil er als einziger einen Köpfler machte, überlebte er diese Mutprobe nicht.

Immer öfter kann man in Wien Jugendliche beobachten, die sich dem Nervenkitzel eines Brücken-Sprungs aussetzen, ohne an die möglichen Risiken zu denken. Die Wasseroberfläche ist aus dieser Höhe steinhart, ein Aufprall kann tödliche Folgen haben. Zudem kann man kaum erkennen, wie tief das Waser an den Sprungstellen ist. Ein weiteres Problem, dass die Springer nur zu gerne unterschätzen: Die starke Strömung kann einen Schwimmer nur zu leicht fortreißen.

Experten warnen eindringlich davor, dem gefährlichen Trend des Brücken-Springens nachzugehen.

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Donaubrücke: Hier sprang der Student in den Tod

Fatale Mutprobe von drei Studenten in Wien:

Nachdem sie Sonntag gegen 1.30 Uhr früh von der Brigittenauer Brücke in die Neue Donau gesprungen waren, konnten sich zwei der jungen Männer retten...

... der dritte wurde erst nach einem groß angelegten Einsatz der Wiener Feuerwehr von Tauchern leblos aus dem Wasser geborgen. Er starb später im Wiener AKH.

Die Wiener Polizei war um 1.33 Uhr von einer Frau alarmiert worden. Die deutschen Studenten Aron B. und Rasmus E., beide 24 Jahre alt und in Wien wohnhaft, waren - ebenso wie der 24-jährige österreichische Student Benedikt S. - auf das Geländer der Brigittenauer Brücke gestiegen und waren in das kalte Wasser der Neuen Donau gesprungen.

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