Bundesheer Fallschirm

Drama in Wiener Neustadt

Soldat springt bei Fallschirmsprung-Ausbildung in den Tod

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Ein deutscher Bundeswehrsoldat verunglückte in Wiener Neustadt.

Am Mittwochvormittag gegen 10 Uhr kam es beim Bundesheer bei der Fallschirmsprungausbildung des Jagdkommandos in Wiener Neustadt zu einem tödlichen Unfall.

Bei der Übung zum freien Fallschirmfall stiegen die Soldaten mit einem Hubschrauber vom Typ AB-212 in 1.500 Meter Höhe auf. An Bord befanden sich mehrere Berufssoldaten, darunter auch zwei deutsche Bundeswehrsoldaten erfahrene Fallschirmspringer die als Trainer mitwirkten.

Unfallhergang unklar

Einer der beiden Deutschen wurde das spätere Opfer. Der Mann sei laut ÖSTERREICH-Informationen losgesprungen, dabei sei alles in Ordnung gewesen. Auch der Fallschirm habe sich problemlos geöffnet. Als der Soldat am Boden ankam, sei er tot gewesen. Auch sofort eingeleitete Rettungsmaßnahmen des Bundesheeres und des Notarztes konnten den Mann nicht mehr retten.

Wie das Bundesheer am Mittwochnachmittag mitteilte, werde der genaue Unfallhergang untersucht. Das Bundesheer bekundete den Hinterbliebenen seine aufrichtige Anteilnahme. Die Angehörigen konnten erst jetzt verständigt werden, hieß es am Nachmittag in einer Aussendung des Ministeriums.

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