Verhaftet

Steierer verprügelt Freundin und Hund

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Der Betrunkene dürfte ausgerastet sein. Frau flüchtete zu den Eltern.

Ein betrunkener Weststeirer soll am Donnerstag seine Lebensgefährtin verprügelt haben. Anschließend wollte er der steirischen Sicherheitsdirektion zufolge den gemeinsamen Hund erhängen. Während die 43-jährige Frau zu ihren Eltern flüchtete, entging der Vierbeiner dem Tod nur, weil der 32-Jährige die Leine nicht finden konnte.

Schon gegen Mittag war das Paar aus Bärnbach (Bezirk Voitsberg) laut Polizei in der gemeinsamen Wohnung in Streit geraten. Der Mann machte sich daraufhin davon und kehrte gegen 17.00 Uhr stark alkoholisiert zurück. Abermals gerieten die beiden aneinander, der 32-Jährige soll auf seine Lebensgefährtin losgegangen sein. Laut Ermittlern dürfte er mehrmals auf sie eingeschlagen und -getreten haben, auch soll er sie mit dem Umbringen bedroht haben. Dann dürfte er die Einrichtung demoliert und den Schäfermischling misshandelt haben.

Die 43-Jährige schaffte es trotz wiederholter Drohungen, ihre Eltern anzurufen. Diese holten ihre Tochter ab und fuhren mit ihr zur Polizei, wo sie Anzeige erstattete. Anschließend musste die Frau mit Verletzungen zur Erstversorgung ins LKH Voitsberg gebracht werden. Die Beamten trafen den Weststeirer in der Zwischenzeit in der Wohnung an. Ein Alkotest ergab 1,86 Promille. Er wurde unter dem Verdacht der Körperverletzung, Nötigung, gefährlicher Drohung und Tierquälerei festgenommen und in die Justizanstalt Graz-Jakomini gebracht. Außerdem wurde ein Betretungsverbot verhängt.

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