Entschärfung geglückt

Kriegsbombe legt Tangente völlig lahm

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Dei 250-Kilo-Bombe wurde bei Bauarbeiten in der Leberstraße gefunden.

Wien. Den Bauarbeitern fuhr am Dienstagabend in der Simmeringer Lebergasse 34 der Schreck in die Glieder. In der Dämmerung hatte ein Bagger bei Aushubarbeiten auf einem Firmengelände eine alte Bombe freigelegt.

Der Blindgänger war von Experten des Entminungsdienstes schnell identifiziert: Es handelte sich um eine amerikanische Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg, ganze 250 Kilo voll mit hochexplosivem TNT.

Die Experten beschlossen, das gefährliche Kriegsrelikt noch Dienstagnacht ab 22.00 Uhr zu bergen und zu entschärfen. Doch dafür mussten die Südosttangente (A 23) auf der Höhe des Arsenals und eine Trasse der Südbahn komplett gesperrt werden. Es kam zu Staus in beiden Fahrtrichtungen.

Die Experten des Entminungsdienstes entfernten die beiden Zünder binnen 15 Minuten vom Blindgänger, die Bombe war somit unschädlich. Um 22.18 Uhr wurde die Sperre der Tangente aufgehoben

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