Im Himalaya

Team sucht nach Bergsteiger Göschl

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Weil die Witterung günstig ist, konnte ein Rettungshubschrauber starten.

Im Zuge der Suche nach dem seit vergangenem Freitag im pakistanischen Karakorum vermissten österreichischen Bergsteiger Gerfried Göschl sowie seiner zwei Kollegen konnte am Donnerstag ein Rettungshubschrauber starten. Wie Außenamts-Sprecher Peter Launsky-Tieffenthal berichtete, schien die Witterung für einen Aufstieg des Helikopters günstig. An Bord befanden sich drei pakistanische Alpinisten.

"Man wird versuchen, die drei Bergretter so nah wie möglich zum Gipfel des Hidden Peak zu bringen. Die Witterung könnte das zulassen. Es gibt ein Fünf-Stunden-Fenster für den Einsatz", so Launsky-Tieffenthal. Gelingt es dem Helikopter nicht, die drei Alpinisten nahe des Gipfels abzusetzen, sollen sie ins Basislager gebracht werden und den Aufstieg zu Fuß versuchen.  Der Gasherbrum I, auch Hidden Peak genannt, ist unterschiedlichen Angaben zufolge 8.080 oder 8.068 Meter hoch.

Bereits Mittwochmittag ist Göschls Bruder Wolfgang in Islamabad angekommen, um gemeinsam mit Ali Muhammad von Adventure Pakistan die Suche an Ort und Stelle zu unterstützen. Zu diesem Zeitpunkt waren jene pakistanische Alpinisten, die vom Basislager aus auf den Gasherbrum I aufgestiegen sind, um nach Göschl, dem Schweizer Cedric Hählen und dem Pakistaner Nisar Hussain zu suchen, ohne Ergebnisse wieder zurückgekehrt.

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