Weitere Bestätigung

Tirol: Doch Taxler mit der Fußfessel

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Und es gibt sie doch: Die Geschichte von den Taxlern mit Fußfessel wurde bestätigt.

ÖSTERREICH gehörte zu den ersten Medien, die über den Skandal berichteten: In Innsbruck saß ein rechtskräftig verurteilter Sexualstraftäter mit einer Fußfessel hinter dem Steuer eines Taxis. Ein weiterer hatte den elektronischen Hausarrest beantragt.

Alle Medien sprangen auf die Geschichte auf, recherchierten und berichteten ähnlich: Nur die verhinderten Wadlbeißer einer kleinformatigen Schnarchzeitung, die mal wieder eine Story mit Glanz und Gloria verschlafen hatten, wussten es besser: Die Geschichte sei bloß eine aufgeblasene Zeitungsente.

Von wegen. Recherchen des Tiroler Nachrichtenmagazins ECHO bestätigen nun erneut den Skandal um die Fußfessel-Taxler, wie der Verlag in einer Vorabmeldung mitteilte.

Und auch die Gefangenen-Hilfsorganisation Neustart hat inzwischen eingeräumt (und dies auch für gerechtfertigt erklärt), dass Taxifahrer ihre Haftstrafe mit einer Fußfessel verbüßen durften und es einen weiteren Antrag gibt. Über diesen ist noch nicht entschieden.

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